NHL Winter Classic 2012

Noch wenige Tage, dann ist es endlich soweit: Am 2. Januar findet das alljährliche NHL Winter Classic statt. Dieses Jahr treffen die New York Rangers auf die Philadelphia Flyers. Dabei werden die New Yorker nach ihrem Sieg gegen Philadelphia an Heiligabend als der Favorit in den live Sportwetten gehandelt.

Mit dem Sieg im Weihnachts-Topspiel gegen die Flyers haben die Rangers die Führung in der Atlantic Division übernommen. In der spannenden Partie fiel eine halbe Stunde lang kein Tor, ehe Derek Stepan die New Yorker in der 31. Minute in Führung brachte. Es war sein achter Treffer in der laufenden Saison. Und auch Ruslan Fedotenko machte auf sich aufmerksam, als er das 2:0 erzielte.

Vorarbeit leistete bei jedem der beiden Tore Stu Bickel. Auf dem Rookie liegen nun auch die Hoffnungen für das Winter Classic und die kommenden Spiele. Es war gerade einmal das dritte NHL-Spiel für den Verteidiger, der bei den Profis einschlug wie eine Bombe. Bei jedem seiner Spiele hat er bislang gepunktet und gleich vier Assists stehen seit dem Debüt auf seinem Konto. Auch Marian Gaborik überzeugte an Heiligabend und sorgte mit seinem 21 Saisontor für das 3:0. Da half der Anschlusstreffer durch Andrej Meszaros in der 51. Minute auch nichts mehr, denn Ryan Callahan erhöhte erneut. Der Treffer von James van Riemsdyk war da schon egal. Die Rangers-Fans jubelten bereits überschwänglich über den vierten Sieg in Folge und den zweiten Triumph gegen Philly im Madison Square Garden.

Eishockey-Fans sind beeindruckt! Daher erwarten sie ein wahres Schützenfest am kommenden Montag. Dann wird nicht im MSG um die hart umkämpften Punkte in der Tabelle gespielt, sondern in Philadelphia.

Siehe auch
DEL Winter Game 2019 KEC - DEG

Bei der regulären Saisonpartie erwartet Wintersport-Fans ein tolles Ereignis: Die Spiele des NHL Winter Classic werden nämlich nicht in einer Eishalle ausgeübt, sondern im Freien. Seit 2008 findet nun schon jedes Jahr ein Freiluft-Spiel der NHL statt, das an einem ausgewählten Ort stattfindet. Doch nicht nur die Location unterscheidet sich von den normalen Partien: Auch die Regeln werden an die Witterungsverhältnisse angepasst: So wechseln beiden Mannschaften wegen des erwarteten Windes nach der Hälfte des Schlussdrittels noch einmal die Seiten, sodass jedes Team genau 30 Minuten auf beiden Seiten angreifen kann. Auch die Shootouts werden deshalb leicht abgeändert: Nur beim Winter Classic können sich die beiden Torhüter selbst aussuchen, welchen Kasten sie verteidigen möchten. (Autor: Gast)

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