10 Mittel um sich vor Kälte draussen zu schützen

Schon im Herbst gibt es manchmal Probleme mit der Kälte draussen und so sollte man sich schon frühzeitig um den Schutz davor Gedanken machen. Hierbei gibt es verschiedene Möglichkeiten, um sich vor Kälte draussen zu schützen bzw. sich von innen oder außen zu wappnen. Sowohl im Spätherbst fällt mancherorts schon der erste Schnee und spätestens ab dem ersten Advent sollte es nur noch eine frage der zu wählenden Mittel sein, die einen vor Kälte draussen zu schützen und manchmal auch vor der Kälte, die dann nach drinnen kriecht. Darum kommt man automatisch auf ein paar Ideen für den Schutz vor Frost, eisigen Temperaturen und Kälte.

10 Mittel um sich vor Kälte draussen zu schützen

  • Kleidung übereinander tragen

Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, die richtige Kleidung dafür griffbereit zu halten. Denn man kann zum Beispiel ein leichtes T-Shirt im Schrank haben und darüber sieht man zwei langarmige Shirts vorzugsweise in weiß oder neutraler Farbe. Dann könnte man über diese Grundlage noch ein Sweatshirt oder festen Pullover anziehen. Das gleiche gilt für den Bereich unter der Gürtellinie, bei Kälte ist es völlig normal zu langen Unterhosen zugreifen und bei extrem eisiger Kälte können es auch hier zwei lange Unterhosen übereinander sein. Oder man stuft es ab und hat eine Termo-Unterhose, die die Oberschenkel abdeckt und sie darüber noch eine lange Unterhose. Mit diesen beiden Maßnahmen für oben und unten hätte man schon einen guten Teil dafür getan, dass man sich grundsätzlich warm angezogen hat und vor Kälte geschützt ist.

  • Auf eine Kopfbedeckung achten

Egal ob man noch volles Haupthaar hat oder sich schon Geheimratsecken andeuten bzw. sogar schon eine Glatze zu sehen ist – eine Kopfbedeckung ist bei Kälte ungemein wichtig und wird aber auch gerne total unterschätzt. Tatsache ist aber, dass die Wärme nach oben steigt und somit über die Kopfhaut entweicht. So habe ich selbst bei normalen Temperaturen immer ein Basecamp auf, weil das Haupthaar oben schon ausgedünnt ist. Bei eisiger Kälte jedoch muss man noch mehr darauf achten, um Licht schnell zu unterkühlen und somit sich gesundheitlich zu gefährden. Im Winter sollte man eine ganz normale Mütze tragen, die auch die Ohren bedeckt und auch hier kann man zwei Mützen übereinander tragen. Ohren wärmer könnten die Wahrnehmung beeinflussen, falls man sich im Straßenverkehr bewegt – generell aber gehört dies mit zur Ausstattung, wenn man sich den Bereich rund um den Kopf warm halten möchte.

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  • Besonders dicke Handschuhe

Es gibt so spezielle Handschuhe für Skifahrer oder Motorradfahrer, aus diesem Bereich bzw. in einem Outdoor-Geschäft sollte man sich bedienen, wenn man auch die Hände mit Handschuhen vor Kälte schützen möchte. Denn wenn man komplett kalte Hände hat, werden sie klamm und bestimmte Dinge lassen sich einfach nicht mehr so gut bedienen. Im Notfall könnte man zum Beispiel das Smartphone nicht mehr bedienen und Hilfe holen oder bei Bedarf Nachrichten verschicken. Damit man nicht im Reflex ständig die Hände in den Hosentaschen hat, sind auf jeden Fall dicke Handschuhe, die speziell für kältere Regionen mit -10 °C ausgelegt sind, zu empfehlen.

 

  • Dicke Socken oder zwei Paar übereinander

Wie bei anderen Dingen auch, lohnt sich ein früherer Blick auf die Dinge und ein vorbereiten auf die Situation. Wenn man erst zwei Tage vor einer Kältewelle die richtige Kleidung heraussuchen muss, dann ist das definitiv zu spät. Dann kann man nur noch reagieren, indem man zum Beispiel zwei Paar Socken übereinander trägt. Darum gehört es auch dazu, dass man festes Schuhwerk mit einer Nummer größer als gewöhnlich griffbereit hat, um unfallfrei in die Schuhe zu kommen und sich darin zu bewegen.

 

  • Wärme-Packs für die Taschen

Wenn man sich in die Kälte begibt, mit dem Wissen eine längere Zeit im Freien zu verbringen, sollten Wärme-Packs nicht fehlen. Diese bieten für mehrere Stunden die Möglichkeit, die Hände daran zu wärmen und die eiskalten Finger etwas zu entkrampfen. Die Wärmepacks sind im Verhältnis zum Nutzen relativ günstig und sind auch eine Weile haltbar. Ideal zum Beispiel auch, wenn man morgens das Auto frei kratzen muss und ansonsten danach im Fahrzeug verschwindet. Benötigt man also für eine kurze Dauer wie zum Beispiel auch beim Warten auf den Bus oder der Runde mit dem Hund warme Pfoten, dann sind diese wärmenden Packungen nahezu ideal.

 

  • Heißgetränke in Thermosflasche

Sollte es irgendwie möglich sein, eine kleine Thermoskanne mitzunehmen mit einem Becher dran, ist auch diese Chance wahrzunehmen. Durch das warme Getränk werden auch die inneren Organe wieder gut durchblutet und jeder kennt das Gefühl, wenn man heißen Tee trinkt. Dabei kann es auch Kaffee sein, die Hauptsache ist ein warmes Getränk und für diese Zwecke gibt es auch kleine Thermoskanne im Angebot. Auch hier gilt: rechtzeitig besorgen und nicht ärgern, wenn man von der Kälte überfallen wird.

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  • Beheizbare Einlagesohlen

So wie man oben geschrieben darauf achten sollte, dass die Hitze nicht durch den Kopf entweicht, so sollte man auch daran denken, dass die Kälte von unten durch die Füße kriechen kann. Daher sind beheizbare Sohlen durchaus eine Möglichkeit, grundsätzlich die Füße warm zu halten. Sind die Füße warm, ist das Grundgefühl nicht permanent eine gewisse Kälte im Körper, sondern das wirkt sich positiv auf die Temperatur überall aus. Bei manchen werden auch die Zehen total unbeweglich, daher kann ein warmer Fuß auch durchaus für einen besseren Gang bei Glätte hilfreich sein. Neben dem Schutz für innen könnte man auch gleich an Spikes denken, die man sich an die Füße schnallt falls der Untergrund extrem glatt und unbegehbar sein sollte.

 

  • Schal nach Möglichkeit auch beheizt

Es ist schon Wahnsinn, was es mittlerweile alles zum Schutz vor Kälte gibt und damit meine ich nicht hochtechnische Dinge – sondern auch wirklich praktische Hilfen für den Alltag. So wäre auf jeden Fall und sowieso dazu zu raten, sich den Hals vor Kälte unbedingt zu schützen. Dies kann auch wieder durch die Zwiebelmethode mit zwei übereinandergelegten Schals erfolgen oder aber man behilft sich mit einem beheizbaren Schall, den es zum Beispiel auch bei Amazon gibt. Dieser kann auch von Nutzen sein, wenn man sich nicht so fühlt und im nasskalten Oktober vorsorglich den Hals schützt.

 

  • Autogenes Training, Selbsthypnose

Die Kraft der eigenen Gedanken sollte man auch nicht unterschätzen und so kann man sich gezielt auch auf einen Zettel schreiben, an welche wärmenden Dinge man denn während des Frierens denken könnte. Hier sollte man sich zehn verschiedene Begriffe oder Zustände notieren – zum Beispiel: Lagerfeuer, Kamin, Sonne und eine Heizung. Dann baut man sich beim Lesen der zehn Begriffe eine Geschichte damit, lenkt sich also ab und bekommt gleichzeitig warme Gedanken. Dies können auch heiße Bilder bewirken, die einen von der Kälte bringen oder kleine Videosequenzen vom letzten Urlaub und akustisch kann ich nur Musik empfehlen. Hier wären zum Beispiel Samba-Rhythmen ein richtiges Mittel oder typische Klänge, die an Sonne, Strand und Ferien erinnern. Das kann zusammen mit den anderen Maßnahmen sehr viel bewirken, weil der Geist maßgeblich über das Gehirn entsprechende Signale der Wärme sendet.

  • Atemschutz speziell für Kälte

Kälteschutzmasken haben auch den Vorteil, dass noch mehr Teile des Gesichtes von der beißenden Kälte mehr angreifbar sind und zudem der eigene Atem kanalisiert wird zum Zwecke der eigenen Wärme. Denn ansonsten atmet man warme Luft aus und kalte Luft ein, dann muss der Körper wieder die eigene Temperatur ankurbeln um dies auszugleichen. So wurde ich das jetzt etwas laienhaft umschreiben, warum so eine Maske vor den Atemorganen Nase und Mund durchaus ein sinnvoller Schutz vor Kälte sein kann. Weitere Anregungen kann man sich auch im Bergsteigermilieu oder bei Skifahrern holen.

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Dies alles sind nur einzelne Maßnahmen, generell sollte ein längerer Aufenthalt in der Kälte meist vermieden werden. Manchmal ist aber auch ein schöner Spaziergang bei klirrender Kälte und Sonnenschein wunderschön, wenn man sich entsprechend schützt. Andere Menschen müssen von Berufs wegen die Zeit an der frischen Luft verbringen und sind vielleicht über den einen oder anderen hier gegebenen Tipp dankbar. Es mag auch Menschen geben, die ihr Verhalten bezüglich der Bekleidung kaum ändern und weiter mit ihrem dünnen Jäckchen und ohne Kopfbedeckung durch die Welt marschieren – das mag kurzfristig okay sein, aber langfristig wird es einem der Körper nicht danken. Der Artikel bezieht sich auch auf Temperaturen im Minusbereich oder aber auch auf Menschen, die durch zu niedrigen Blutdruck zum Beispiel schneller frieren als andere und hier schon rechtzeitig entsprechende Maßnahmen einleiten sollten, bevor man sich unnötigerweise erkältet und das Immunsystem schwächt.