Ergometer / Heimtrainer Vergleich

Die besten Ergometer / Heimtrainer für zuhause im Vergleich


Was ist ein Ergometer?

Ergometer kommen in vielen Farben und Formen daher. Wenn man jedoch von dem Ergometer spricht, meint man im Allgemeinen einen Fahrrad Heimtrainer. Im Prinzip handelt es sich dabei um ein Fahrrad, das sich nicht von der Stelle bewegt. Der typische Widerstand, der beim klassischen Radeln auftritt, wird dabei auf die ebenso klassischen Pedale simuliert. Dafür kommen verschiedene Bremssysteme zum Einsatz. Diese reichen von Wirbelstrom- und Generatorbremsen über Magnetbremsen bis hin zu Windrad- und Wasserbremsen. Daneben gibt es noch die Spin-Bikes. Diese vermitteln ein realistischeres Fahrgefühl durch ein großes Schwungrad. Das Schwungrad macht das Anfahren schwerer, aber das dauerhafte Fahren dafür leichter.

Ergometer Vergleich

Im Heimtrainer Bereich hat es eine Menge Neuerungen, Veränderungen und Entwicklungen gegeben. Manchmal ist es jedoch am besten, bei dem Ursprung zu bleiben. Was ist ursprünglicher als der Fahrradtrainer. Das Heimtrainer Fahrrad, auch neudeutsch Hometrainer Fahrrad genannt, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Das ist auch verständlich, denn es liefert eine der ältesten Trainingsmethoden in das eigene Heim. Der Ergometer Vergleich soll klären, ob diese Beliebtheit noch immer gerechtfertigt ist.

Worauf ist beim Ergometer Kauf zu achten?

Rahmen

Beim Ergometer Kaufen gibt es verschieden Dinge zu beachten. Als erstes sollte man dabei an die Sicherheit denken. Dazu gilt es, auf Gütesiegel zu achten. Daneben sollte der Rahmen stabil und das Hometrainer Fahrrad einen wackelfreien Stand haben. Der stabile Rahmen ist besonders für schwerere Fahrer wichtig. Der wackelfreie Stand gilt für alle, aber besonders für die schneller Fahrenden.


Pulsmesser

Ist der Rahmen und Stand sicher, dann geht es um die Gesundheit. Wer trainieren will, sollte seine Gesundheit im Auge behalten. Nun geht es auf einem Fahrradtrainer vor allem um die Ausdauer. Ausdauertraining belastet vor allem das Herz. Daher ist es wichtig, das Herz im Auge zu behalten. Weil das mit dem Auge selbst nur schwer geht, ist ein Pulsmesser zu empfehlen. Die meisten Fahrrad Heimtrainer haben eingebaute Pulsmesser für die Hand. Das macht vor allem daher Sinn, weil man die Hand die meiste Zeit am Griff hat. Für den gelegentlichen Fahrer sollte dies ausreichen. Wer jedoch echtes Training für die Ausdauer wünscht, kauft sich besser einen Brustgurt. Diese können ebenso angeschlossen werden und sind genauer.


Bremsen

Als Bremsen ist sind vor allem zwei Arten beliebt. Die Wechselstrom- oder Induktionsbremse und die elektronische Magnetbremse. Vor allem die erstere kommt bei den teureren Modellen zum Einsatz. Die Induktionsbremse bietet ein genaueres Einstellen und höhere Widerstandswerte.


Schwungmasse

Die Schwungmasse sorgt für einen ruhigeren Lauf. Je ruhiger der Lauf, desto angenehmer ist das Training. Daher sollte gerade hier auf eine gute Qualität geachtet werden. Die Masse selbst ist weniger entscheidend, denn unterschiedliche Geschwindigkeiten verlangen nach unterschiedlichen Massen. Es geht mehr um gute Kugellager und Übersetzung.

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Trainingscomputer

Wichtig sind auch die Trainingscomputer. Man muss sie während des Trainings leicht ablesen können. Dazu sollten sie leicht einstellbar sein. Das ist besonders während des Trainings wichtig, wenn man möglicherweise das Programm wechseln möchte. Zum empfehlen sind Trainingscomputer mit einem Touchscreen oder Drehknopfsteuerung. Für ein wirkungsvolles Training braucht man einige Angaben mehr als andere. Darunter fallen der Puls, der Wert für die Umdrehungen pro Minute, Zeit, Strecke, Geschwindigkeit, Watt und Kalorienverbrauch.


Trainingsprogramme

Die Anzahl der Programme fällt auch ins Gewicht. Da das Training selbst immer gleich ist, braucht man Abwechslung im Programm, um sich selbst zu motivieren. Die Mindestzahl für Programme liegt bei 20. Bluetooth-Schnittstellen für das Smartphone oder Tablet sind auch sehr hilfreich.


Flexibilität

Wie bei einem echten Fahrrad sollte man den Sitz für den Fahrradtrainer ebenso verstellen können. Dies gilt für die Höhe und auch für ein Verstellen in der Horizontalen. Dazu macht es sich gut, wenn man auch den Lenker einstellen kann. Dazu sollten beide sehr stabil sein. Niemand möchte beim Training wackeln. Es ist wichtig, die richtige Sitzposition vor dem Trainingsbeginn zu finden. Das schont vor allem die Wirbelsäule. Dazu empfiehlt es sich, einen Lenker mit mehreren Griffpositionen zu benutzen. Dadurch kann man während des Trainings leicht die Position wechseln. Das beugt Verspannungen vor.


Griffpolster

Zu bedenken ist, dass man während des Trainings eine lange Zeit auf dem Heimtrainer Fahrrad zubringt. Daher kommt dem Komfort eine gesteigerte Bedeutung zu. Die Griffflächen sollten angenehm sein, der Sitz nicht zu hart und die Position nicht zu belastend. Dennoch kann das Training manchmal eintönig werden.


Digital erweiterbar

Schnittstellen mit dem Computer, Smartphone oder Tablet erlauben es, echte Strecken herunterzuladen. Dazu kommen neue Programme und spezielle Apps.


Generator

Einige Systeme nutzen einen On-Board-Generator zur Stromerzeugung. Das spart Strom und Kosten. Dazu lässt es eine flexiblere Platzauswahl zu. Man muss sich nicht mehr um Steckdosen oder Verlängerungskabel zu kümmern. Im Extremfall kann man ein solches Gerät zum Training sogar in den eigenen Garten stellen. Dazu gibt es noch nützliche, kleine Extras. So machen sich Flaschenhalter ganz nützlich. Transportrollen gestatten ein einfaches Verstauen nach dem Training.

Die Vorteile der Fahrradtrainer

Natürlich kann nun manch einer anführen, dass sich ein echtes Fahrrad zum Training besser eignet. Dem kann man unter bestimmten Umständen auch zustimmen. Nur leider findet man diese Umstände nicht immer. Es ist nichts gegen einen Fahrradausflug in die Natur einzuwenden. Dieser macht jedoch mehr Spaß, wenn man bereits trainiert ist. Dann kann man die Natur genießen, anstatt sich auf den Antrieb zu konzentrieren.

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Was das Ergometer so vorteilhaft macht, ist die Verlässlichkeit. Training in der Natur hängt vor allem von zwei Dingen ab, der Strecke und dem Wetter. In der Natur muss man die Berge und Hügel nehmen, wie sie sind. Auf dem Hometrainer Fahrrad kann mein seine eigenen Hügel und Berge auswählen. Das gilt sowohl für die Häufigkeit, Länge des Anstieges und die Steigung. Man ist als Herr der Umstände.

Das Wetter kann einem das Training manchmal ganz schön versauern. Das kann von totalen Ausfall dank Regens bis hin zur nassen Überraschung unterwegs reichen. Auf dem Fahrrad Heimtrainer sitzt man sicher beschützt in den eigenen vier Wänden. Damit nicht genug. Natur und Wetter bedeutet unberechenbaren Gegenwind. Das bringt unberechenbare Belastung. Das wiederum verhindert ein stetiges Trainingsprogramm. Daheim ist der Widerstand, sprich Gegenwind, frei wählbar.

Noch schlimmer ist man dran, wenn die Natur einfach nicht vorhanden ist. Wer in der Stadt wohnt, kann das Training draußen noch weniger bestimmen. Ampeln und Verkehr lassen jede Streckenfahrt zu einem Intervalltraining werden. Die Autos und ihre Abgase sind eine Unfall- und Gesundheitsgefahr. Daheim ist man auch davor sicher. Besonders die schwer gehende Atmung unter Belastung führt auf der Straße zu einer Luftreinigung auf Kosten der eigenen Gesundheit.

Als Sportgerät nimmt ein Fahrrad Heimtrainer wenig Platz weg. Dank Schwungräder und Bremssysteme ist das Fahrgefühl wie das beim echten Fahrradfahren. Der Trainingseffekt ist ebenso gleich oder besser.

Das Training mit einem Ergometer

Das Training mit einem Hometrainer Fahrrad ist auf den ersten Blick wie das Training auf einem richtigen Fahrrad. Doch es gibt einige Unterschiede. Das Heimtrainer Fahrrad lässt ein genaues Steuern der Strecke, des Widerstandes und der Leistung zu. Dazu gibt es Fahrten den Berg hinauf und herunter. Langstreckentraining ist ebenso möglich wie Intervalltraining.

Mit dem Zusammenspiel der verschiedenen Einstellungen ergeben sich dazu eine Unmenge an Möglichkeiten, das eigene Training einzustellen. Dabei geht es im Wesentlichen um Kraft, Ausdauer und Kalorienverbrauch. Wer nur Gewicht verlieren will, braucht bei nur geringer Geschwindigkeit lange Strecken zu fahren. Wem es auf Kraft ankommt, sollte es mit Intervallen und einem hohen Widerstand versuchen. Wer Ausdauer will, stellt den Fahrradtrainer auf einen Widerstand, der weder zu hoch noch zu niedrig ist, und legt eine lange Strecke zurück.

Zwischen diesen Eckpunkten befinden sich die verschiedenen eigenen Einstellungen. Je nach Belieben kann man das Training mehr in die eine oder andere Richtung verschieben.[/section]

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Lohnt sich ein Fahrrad Heimtrainer?

Die Frage ist, kann man von einem Fahrrad Heimtrainer das bekommen, was man will? Der Fahrradergometer Vergleich liefert die Antwort. Als erstes gilt es zu wissen, was man will. Dabei geht es weniger darum, ob man Fett verlieren, die Beine oder die Kondition trainieren möchte. Warum? Weil alle drei Trainingsziele die gleichen Voraussetzungen mit sich bringen. Man muss mehrmals wöchentlich, am besten in festen Intervallen, trainieren und einstellbare Leistungen erbringen.

Dabei ist von vornherein klar, dass sich ein Ergometer besser und leichter einstellen lässt als ein richtiges Fahrrad. Das gilt für den Widerstand, die Strecke und die Leistung im gleichen Maße.

Vor allem jedoch gibt ein Fahrradtrainer Unabhängigkeit. Für das richtige Training braucht man Verlässlichkeit. Jede Woche an den gleichen Tagen zu den gleichen Stunden. Das bringt die besten Trainingseffekte und erlaubt es dem Körper, sich entsprechend einzustellen. Gerade deswegen kommt es darauf an, nicht auf das richtige Wetter warten zu müssen. Dazu kommt die ganzjährige Verfügbarkeit. Im Winter macht das Radfahren im Freien kaum Spaß. In der warmen Stube ist das jedoch kein Problem.

Am Ende kommt dann noch der Platzbedarf im Ergometer Vergleich. Die Modelle sind nicht zu groß. Einfach beweglich kann man sie nach dem Training leicht verstauen. In anderen Worten, sie sind nach dem Training nicht im Weg.

Fazit

Ein Heimtrainer Fahrrad erlaubt das Fahrradtraining daheim, bei jedem Wetter und das ganze Jahr über. Der Platzbedarf ist gering und es lässt sich alles trainieren, was man mit dem klassischen Fahrrad trainiert. Dazu kommen noch weitergehende Trainingsprogramme und Einstellungsmöglichkeiten. Es lohnt sich also, ein Hometrainer Fahrrad zu kaufen.