Wie jetzt bekannt wurde, erhöht die Deutsche Post ab 2022 das Porto für Briefe, die bisher 80 Cent kosten. Die Erhöhung beträgt fünf Cent auf dann also 85 Cent für einen Standardbrief mit maximal 20 Gramm.

Der etwas schwerere Brief in gleichem Format soll weiterhin 95 Cent kosten – logistisch wäre es sicherlich einfacher, insgesamt das Briefporto auf einen Euro zu erhöhen und somit würde das lästige Wiegen wegfallen. Es bleibt weiter die Frage, wieviel der Standardbrief wiegt bei nur noch einer Preisdifferenz von zehn Cent.

Ich würde ja jetzt immer ab 2022 sehr genau überlegen, ob ich mögliche zwei Briefe zusammenfasse und als einen schicke. Das Verhältnis von einem Brief mit zum Beispiel einer Seite zu dann 85 Cent gegenüber einem Brief mit der sechsfachen Menge bei sechs DIN A4-Seiten ist dann komplett nicht mehr gegeben, wenn die 6-fache Menge nur 10 Cent mehr kostet.

Man staunt aber wirklich immer noch, wie das Briefeschreiben noch diese große Bedeutung hat bei der eigentlich fortschreitenden Digitalisierung.

Aber: Bestimmte Dokumente müssen eben im Original vorliegen oder amtliche Formulare müssen den Weg zum Adressaten finden. Hier sieht man trotzdem, dass es noch viel zu tun gibt, wenn man im Jahre 2021 weiterhin viel Post transportiert. Was sein muss, muss wohl sein.

Quelle: Post erhöht das Brief-Porto um 5 Cent – News Inland – Bild.de

Siehe auch
Vom 100.000$ Scheck in der Klagemauer