Bundespräsident bei Obdachlosen – nur ein Termin

Warum verteidigen die Berliner Morgenpost eigentlich so den Bundespräsidenten? Ich würde es auch besser finden, wenn der Herr Steinmeier im Hintergrund aktiv dafür sorgt, dass es nicht so viele Obdachlose gibt und sie die Hilfe benötigen, die sie auch verdienen. Und das nicht nur mit plakativen Aktionen oder seiner wissenschaftlichen Arbeit – sondern in der Praxis mit immerwährenden Apellen.Meines Erachtens reicht es nicht, wenn sich Politiker im Glanze des Weihnachtslichtes die allgemeine Stimmung zunutze machen und ihnen dann auf einmal die Obdachlosen einfallen. Die Herausforderung muss eine tägliche sein, die Umstände zu verbessern und somit auch die Nöte der Menschen zu lindern. Dies tut meiner Meinung nach weder die lokale Politik (in Berlin die SPD, Grüne und Die Linke) und bundesweit die CDU mit SPD in der Großen Koalition. Zweimal SPD macht auch plus Sozialdemokrat Steinmeier noch keine soziale Politik.

Wieviel Macht braucht denn die SPD, um etwas zu ändern?

Denn immerhin stieg die Anzahl der sogenannten „Tafeln“, an denen sich überwiegend arme Menschen mit Lebensmitteln versorgen, in den letzten 20 Jahren von 220 auf 934 – demzufolge ist auch die „C“DU da voll mit im Boot, die aber auch von einem Großteil der Bevölkerung zu meinem Unverständnis immer wieder und überall gewählt wird.

Quelle: Bundespräsident Steinmeier zu Gast bei Obdachlosen – Friedrichshain-Kreuzberg – Berliner Morgenpost

Siehe auch
Personalrat der Polizei bitte klagen wegen Namensschildern