Wäre Einkaufsbegleiter ein Job?

Mal laut gedacht, was ist eigentlich für mich ein Einkaufsbegleiter? Das ist nach meiner Definition ein Mensch, der anderen Damen oder Herren beim Einkaufen begleitet. Sei es in Berlin auf dem Kurfürstendamm, am Potsdamer Platz oder der Friedrichstraße. Vorwiegend für weibliche Kunden, die die Hände zum telefonieren oder SMS schreiben nutzen müssen. Für diese Damen ist es doch lästig, auch noch die ganzen Einkäufe vom Shoppen zu Tragen, oder?! Dabei würde ich mich gar nicht bei den Entscheidungen an sich “einmischen”, andererseits kann ein neutraler Berater auch so schlecht nicht sein. Als Schutz vor falschen Entscheidungen oder einfach nur um ein Gefühl zu verstärken oder eine andere Meinung zu hören. Wenn also eine Dame oder natürlich auch ein Herr unsicher ist und sich auch einfach in Gesellschaft besser fühlt, dann sollte man 15 Euro pro Stunde netto einplanen.

Mit der Zeit bekomme ich auch mit, welche Läden besonders angesagt sind oder was es für neue Boutiquen in Berlin gibt. Da ich schon erfolgreich Schmuck und Handtaschen in Warenhäusern VERkauft habe, ist es auch vorstellbar, dass ich quasi als mobiler Verkaufsberater immer mit dabei bin. Wenn eine Dame vier Stunden in der City einkaufen ist, werden die Tüten mit der Zeit zur Last und man kann sie nicht überall lagern. Die Ware liefern zu lassen wäre auch eine Alternative, aber die kostet eben auch – Zeit und Geld. Daher ist das erst mal nur ein Gedankenspiel und ehrlich gesagt ein Test, wie oft so etwas gesucht wird. Natürlich kann das auch in Hamburg auf der Mönckebergstraße passieren, es würden dann halt noch Reisekosten für den ICE hinzukommen. Alles ein Frage von Angebot und Nachfrage.

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Ich bin jetzt 44 Jahre alt und relativ flexibel auch von den Ideen her, das könnte auch parallel zur Jobsuche laufen zwecks Kontakte knüpfen. Apropos soll das nicht ausarten in Richtung Partnerschaft oder ähnliches, sondern rein geschäftlich sein. Auch vorstellbar wäre sich fest in einem Warenhaus zu treffen, um nur innerhalb diesem die Abteilungen durchzugehen. Vorzubereiten wäre dann ein Plan, wo welche Abteilungen sind um Zeit zu sparen. Gleiches würde auch für Lebensmittel gelten, für eine Pauschale von 10 Euro plus Mehrwertsteuer zu Lidl, ALDI und Co und die Einkäufe bis zur Haustür. So würde in etwa das Konzept aussehen.

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